Rotwein aus Südandalusien: Taberner, eine Vision wird Realität

Wir haben diesen Wein getestet und können der Beschreibung in dieser Pressemitteilung nur voll zustimmen.

Vicente Taberner, der Kopf der Bodega Huerta de Albalá, realisiert seine Vision eines großen spanischen Rotweins mitten im Sherrygebiet.

Nach langer Odyssee fand Wein-Visionär Vicente Taberner Carsi in Andalusien, was er suchte: die perfekten Bedingungen für die Umsetzung seines Traums, einzigartige Weine von zuverlässig höchster Qualität herzustellen. Der nach ihm benannte „Taberner“ ist solch ein Wein: ausgewogen, kraftvoll und unverkennbar mediterran. Erinnert sein Duft an vollreife Brombeeren und Mokka, präsentiert sich sein Geschmack geschmeidig, sortentypisch und würzig-fruchtig. Der dunkelviolette Rotwein besteht aus einer Auslese von Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah-Trauben und reift in Barriques aus französischer Allier-Eiche.

Im Jahr 2000 gegründet, ist das Weingut Huerta de Albalá in der Nähe von Arcos de la Frontera heute eine erfolgreiche Rotwein-Enklave mitten im Sherrygebiet. Seit 2005 werden hier Weine von höchster Klarheit geschaffen, die gleichzeitig den typischen mediterranen Charakter bewahren und von Anfang an ausgezeichnete Bewertungen renommierter Weinkritiker erreichten. Zur Philosophie von Huerta de Albalá gehören Weine von eleganter Struktur und mit weichen Tanninen, gleichzeitig exquisit und kraftvoll.

Die landschaftliche Schönheit mag Vicente Taberner in den spanischen Süden gezogen haben, die Qualitäten von Lage und Klima waren es, die ihn im Weinbaugebiet Vino de la Tierra de Cádiz hielten: wertvolle Böden unterschiedlichster Beschaffenheit von Tonerde über Kalk bis Kiesel, eine frische Nachmittagsbrise, ideale Temperaturschwankungen. All dies sind exzellente Voraussetzungen, um hochwertige Rotweine mit komplexem Geschmacksprofil herzustellen. Alles Weitere ist harte Arbeit: Nur Trauben höchster Qualität werden ausgewählt, jeder Wein wird mit großer Leidenschaft gepflegt und weiterentwickelt.

Angefangen von der sorgfältigen Arbeit im Weinberg bis hin zur präzisen Kellerarbeit entstehen die Weine in reiner Handarbeit. Dabei werden individuelle Nuancen und der spezifische Charakter der Weinberge beibehalten. In der Kellertechnik ergänzen sich neuste Technologie und traditionelle Arbeitsweise im Interesse höchster Qualität. Ähnliches gilt für die Gebäude der Bodega, die den harmonischen Einklang zwischen Weingut und umliegender Landschaft bewahren. Der junge Architekt Mariano Taberner Montoro und sein Team griffen auf traditionelle Architekturelemente wie weißen Putz und alte arabische Ziegel zurück. Die Finca Huerta de Albalá hat zudem eine geschichtsträchtige Vergangenheit: Das Gelände, auf dem heute die Bodega steht, war einst Teil einer alten Römersiedlung – und schon damals Kulturlandschaft.

Dass Vicente Taberner seine Vorstellungen von Qualität und Kontinuität ohne Kompromisse umsetzt, zeigen schon die Reaktionen auf den ersten Jahrgang „Taberner“ 2005: Robert Parker’s Wine Advocate begeistert sich beispielsweise für die „ganz außergewöhnlichen Aromen von Geräuchertem und Heidelbeerkuchen. Mit vollem Körper, fein geschichteten Aromen von Kräutern und fleischigen Früchten hat dieser intensiv duftende Wein die Struktur, sich über viele Jahre prachtvoll zu entwickeln und wird sich bis in das Jahr 2020 wunderbar genießen lassen.“ Auch Master of Wine Jancis Robinson staunt: “absolut ölig und gehaltvoll, mit Körper und einer erfrischenden Note. Wie, das weiß der Himmel! Vollkommen Syrah und ausgezeichnet. Es ist würdig, ihm Aufmerksamkeit zu schenken – lecker!“

Vicente Taberner Carsi – Kopf und Herz von Huerta de Albalá
Der gebürtige Valencianer lebt mit seiner Familie in Deutschland und war lange im Weinhandel aktiv, bevor er seinen Traum verwirklichte und mit Huerta de Albalá seine eigene Bodega gründete. Dort werden seine Ideen unter seiner persönlichen Leitung von seinem Team umgesetzt. Seit seiner Jugend begeistert sich Vicente Taberner für große Weine und hat es sich jetzt zum Ziel gesetzt, hervorragende Weine herzustellen, die dabei aber nicht protzig oder aufgesetzt wirken: „Der Taberner ist vor allen Dingen ein unprätentiöser Wein, der Ausdruck der andalusischen Landschaft und unserer Leidenschaft ist.“

Steckbrief Taberner 2006
Trauben und Verarbeitung: Für „Taberner“ werden neben Merlot und Cabernet Sauvignon als Basis Syrah-Trauben verwendet. Sie stammen aus einer Auslese der Trauben im Weinberg. Die alkoholische und die malolaktische Gärung erfolgen bei kontrollierter Temperatur in konischen Fässern aus französischer Allier-Eiche. Der Wein wird mit Eiweiß geklärt.
Ausbau: Die verschiedenen Rebsorten lagern getrennt voneinander 12 Monate lang in Barriques aus französischer Allier-Eiche und warten auf ihren endgültigen Verschnitt. Diese Barriques werden alle drei Monate umgefüllt. Die Barriques für „Taberner“ kommen zwei Jahre lang zum Einsatz.

Produktion: Ziel ist es, in einem guten Jahr ungefähr 90.000 bis 100.000 Flaschen zu produzieren.

Verkostungsnotiz: Dunkelviolette und glänzende Farbe; in der Nase würzige Aromen vollreifer Brombeeren, Erinnerungen an Mokka, Lakritze, Pfeffer und Veilchen; sortentypischer Geschmack, angenehm am Gaumen; ausgewogen und geschmeidig im Mund, mit einer angenehmen Mischung aus schwarzen, würzigen Früchten und Eiche.

Preis: 23,90 Euro
Bezugsquelle: www.vinopolis.de


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Kategorie Getränke, Wein

Chefredakteur Feinschmeckerblog. Viele Jahre als Reporter und Online-Redakteur mit Gastro & Hospitality gearbeitet. Liebt Fine Dining. Gastrotipp: Perú!

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