Ohne Rating keinen Kredit mehr

Seit Jahresbeginn sind die Kreditvergaberegeln von Basel II offiziell gültig / Die strenge Bewertung des Unternehmens hat auch Vorteile

STUTTGART. Die Begriffe „Rating“ und „Basel II“ spuken in der Medienlandschaft wie böse Geister herum. Jeder kennt sie, aber keiner scheint zu wissen, wie sie genau aussehen. Die meisten Unternehmer befürchten, dass Sie zusammen nichts Gutes im Schilde führen können. Dabei birgt dieses missverstandene Duo ungeahnte Vorteile.

Der Begriff „Rating“ kommt vom englischen Verb „to rate“ und bedeutet, jemanden einschätzen oder beurteilen. Im Zusammenhang mit Basel II versteht man unter diesem Begriff die Beurteilung eines Unternehmens bei einer Kreditvergabe. Je besser diese Benotung ausfällt, desto höher die Chance auf einen Kredit. Basel II besagt: Ab 2007 müssen Ratingverfahren offen gelegt werden, um einen Bankkredit zu erhalten.

Inoffiziell gilt Basel II allerdings schon jetzt, da sich die meisten Banken schon das ganze Jahr an die Richtlinien halten. Die deutschen Unternehmen wurden mehrheitlich von ihren Banken über Basel II aufgeklärt, dennoch scheinen sich viele Betriebsleiter eher davor zu fürchten.

Hierbei fällt auch oft das Stichwort „Risikobepreisung“. Das heißt: Schlecht benotete Unternehmen müssen ein höheres Risiko bezahlen. Das zieht dann automatisch höhere Zinssätze und schlechtere Konditionen mit sich.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der AHGZ Ausgabe 4/2007 auf Seite 18.


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1 Kommentare

  1. Matthias Moench

    Netter Blog. Ich bin gerade durch Zufall hier her gekommen. Vielelciht bis zum nächsten mal. Matthias

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