Erste Austritte beim BHG

MÜNCHEN. Nach der Forderung des neuen BHG-Präsidiums nach einem generellen, ausnahmslosen Rauchverbot in der Gastronomie, schlagen die Wellen hoch – speziell bei den Münchner Mitgliedern des Verbands.

Toni Roiderer, Sprecher der Wiesnwirte, ist der erste, der aus dem Verband ausgetreten ist. „So kann man mit Mitgliedern nicht umgehen“, betonte er. „Wir sollten doch erwarten dürfen, dass wir von unserem Präsidenten, der uns repräsentieren will, zu diesem Thema angehört werden!“

Einige Kollegen in München wollen versuchen, Siegfried Gallus dazu zu bewegen, mit seiner Forderung „zurück zu rudern“. Der BHG-Präsident hatte gefordert ein Rauchverbot auch auf Festzelte auszudehnen, um Chancengleichheit zu schaffen. Diese Forderung, die im Vorfeld einer Berliner Entscheidung publiziert wurde, geht weit über das bisher freiwillige Abkommen zwischen Gastwirten und Gesetzgebern hinaus. Fakt ist, dass die Stimmung am Isarstrand auf gut bayerisch „brenzlig“ geworden ist – und dabei geht es nicht nur um den Zigarettenqualm.

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