Österreichs höchste Weinproduktion auf 1.650 Metern

St. Leonhard (ots) – Am Tieflehnerhof von Sepp und Elisabeth Eiter
im Tiroler Pitztal reift gegenwärtig auf Schilfmatten Österreichs
„höchster Wein“. Die Grundlage für einen exzellenten Tropfen aus dem
Hause des Weinkenners ist geschaffen.

Tieflehn, Pitztal. Sepp Eiter, ausgewiesener Weinkenner und
Vorsitzender des Tieflehner Weinclubs, nutzt seine große Erfahrung im
Umgang mit dem Rebsaft erstmals zur Herstellung eines eigenen Weines.
300 Kilogramm Trauben reifen zurzeit auf 1.650 Meter im eigens
errichteten „Weinhaus“ neben dem bekannten Pitztaler Wellnesshotel
Tieflehnerhof. Auf mehreren Ebenen liegen die eingelagerten Traminer
und Blaufränkischen Trauben auf Schilfmatten und harren ihre Reifung,
Pressung und Verarbeitung zum Schilfwein zwischen Ende Februar und
April 2006. 50 Flaschen á 0,375 Litern werden als erster Jahrgang
daraufhin im berühmten Weinkeller von Sepp Eiter eingelagert und den
hauseigenen Gästen exklusiv serviert.

Leidenschaft Wein

Seit vielen Jahren beschäftigt sich Sepp Eiter mit dem Thema Wein.
„Als Wirt möchte ich immer das perfekte Angebot für meinen Gast
haben. Die exquisite, leichte, internationale Küche in unserem Haus
wird immer vom passenden Tropfen begleitet.“ Daher stehen jährlich
3-4 Weinreisen im Hause Eiter europaweit von der Toskana bis nach
Bordeaux auf dem Programm. Der bekannte Winzer Willi Opitz aus
Illmitz im Burgenland lieferte übrigens die erstklassigen
Rotweintrauben für Österreichs höchste Weinabfüllung.

Genussort Tieflehner Weinclub

Bereits 2002 gründete der Weinliebhaber Eiter den „Tieflehner
Weinclub“. „Der Club vermittelt Wissen rund um den „edlen Tropfen“
und ermöglicht den Mitgliedern die besten Weinanbaugebiete persönlich
kennen zu lernen“ bestätigt der Neo-Winzer. „Wir übernehmen
Patenschaften für die besten Lagen der Weinwelt und besuchen diese.
Der Winzer lernt den Kunden kennen, der Konsument kann vor Ort einen
hervorragenden Wein aus der eigenen Lage erwerben.“ Die 80 Mitglieder
aus Österreich, Deutschland, Benelux und Großbritannien dürften daher
wohl vorab in den Genuss des neuen, edlen Schilfweins ihres
Vorsitzenden kommen.


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